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Serbien hat großen Bedarf an neuen Investitionen in Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung

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Serbien hat einen großen Bedarf an neuen Investitionen in Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung, und es ist wichtig, dass es Mittel für neue Projekte sowohl von der EU als auch von anderen ausländischen Partnern beschafft, sagt Jadranka Joksimović.
Die Ministerin für europäische Integration und nationale IPA-Koordinatorin Jadranka Joksimović sagt, dass Serbien als führendes Unternehmen im Prozess der europäischen Integration auf dem westlichen Balkan einen großen Bedarf an neuen Investitionen in Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung hat und dass es wichtig ist, Mittel für neue Projekte sowohl aus der EU als auch mit anderen ausländischen Partnern zu beschaffen.
Joksimović weist darauf hin, dass die EU der wichtigste Wirtschafts-, Investitions- und Entwicklungspartner ist und dass sie erst durch den Investitionsrahmen für den westlichen Balkan seit 2014 Zuschüsse in Höhe von rund 182 Millionen Euro für die Vorbereitung der Dokumentation und Durchführung von Infrastrukturprojekten bereitgestellt hat. Sie gibt an, dass der Gesamtinvestitionswert dieser Infrastrukturprojekte fünf Milliarden Euro übersteigt.
Joksimović weist jedoch darauf hin, dass die derzeitige Führung angesichts der Bedürfnisse und des Wunsches unseres Landes, eine beschleunigte und ausgewogene Entwicklung aller Teile Serbiens zu gewährleisten, täglich mit zahlreichen Ländern und internationalen Finanzorganisationen in Kontakt steht, um eine angemessene Quelle für diese langfristige nachhaltige Finanzierung, Umsetzungsmodell und Dynamik der Realisierung vorrangiger Infrastrukturprojekte zu ermitteln.
Ein echtes Beispiel dafür sei das Autobahnprojekt Niš–Merdare, dessen Gesamtinvestitionswert 650 Millionen Euro übersteigt. Für den ersten Abschnitt der Autobahn Niš–Pločnik gewährte die EU Zuschüsse in Höhe von 40,6 Millionen Euro und die Europäische Investitionsbank ein günstiges Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro. Joksimović weist darauf hin, dass die Realisierung der zweiten Phase des Projekts von Pločnik nach Merdare bislang Gegenstand von Gesprächen mit verschiedenen Partnern war. Es ist daher verständlich, dass das Projekt mit der U.S. International Development Finance Corporation (DFC), die kürzlich ein Regionalbüro in Belgrad eröffnet hat.
– Der Schlüssel zu unserer Entwicklung ist der Bau wichtiger Verkehrs- und Energiekorridore, um eine bessere Verbindung zur EU und zur Region herzustellen. Daher verfolgen wir die Aktivitäten der Europäischen Kommission zur Ausarbeitung des Wirtschafts- und Investitionsplans mit großer Aufmerksamkeit für den westlichen Balkan – sagte die Ministerin.
Neben Projekten, die im Einklang mit der von der EU geförderten Integrationsagenda zur Integration in der Region beitragen, hat Serbien auch Projekte vorgeschlagen, die die Umsetzung der Agenden unterstützen, aber auch eine bessere digitale Konnektivität fördern, sagte die Ministerin.
– Aus diesem Grund und angesichts des jüngsten Besuchs und der Einrichtung einer engeren Zusammenarbeit mit den USA und dem DFC ist eine gute Koordinierung sowohl zwischen den Ministern als auch mit internationalen Entwicklungspartnern wichtig. Wir können freilich sagen, dass Serbien für die Zusammenarbeit mit vielen internationalen Partnern attraktiver denn je geworden ist. Der Grund dafür spiegelt sich sicherlich in dem stabilen wirtschaftlichen und politischen Klima in unserem Land wider – betonte Joksimović, berichtet Dnevnik.

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