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Eine Million Euro von der EU für die Entwicklung des Tourismus in Ostserbien

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Die EU hat eine Million Euro für 120 Projekte zur Unterstützung des serbischen Tourismussektors vergeben, der von den Folgen von Covid betroffen ist.
Zuschüsse im Rahmen des „EUzaTebe“-Projekts sind für Klein- und Kleinstunternehmen, Familienunternehmen, landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen aus 12 Städten im Osten und Südosten Serbiens vorgesehen, teilte die EU-Delegation in Serbien mit.
– Die Europäische Union unterstützt Serbien weiterhin bei der Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie. Mit einem Gesamtzuschuss von 93 Mio. EUR ist die EU der führende Partner und Geber Serbiens, um die Folgen der Pandemie abzumildern – sagte Sem Fabrizi, Leiter der EU-Delegation in Serbien.
Anfang des Frühjahrs habe die EU sofortige Hilfe in Form von medizinischen und Schutzausrüstungen wie Atemschutzmasken, Masken, Sauerstoff- und Triagebehältern sowie Lebensmittel- und Hygienepaketen für Randgruppen im Wert von insgesamt 15 Mio. EUR geleistet.
– Jetzt haben wir uns der kurz- und mittelfristigen Hilfe für die wirtschaftliche Erholung zugewandt, für die wir Zuschüsse in Höhe von 78 Mio. EUR bereitgestellt haben. Durch dieses EU-Projekt werden die Mittel die am stärksten gefährdeten Unternehmer im Tourismus erreichen, um ihr Angebot zu verbessern. Dies wird für die kommende Zeit besonders wichtig sein – sagte Fabrizi.
Die meisten Begünstigten, die pro Projekt einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro erhalten, sind Privatunterkünfte für Touristen (52 Unternehmen) an. Die Unterstützung gilt jedoch auch für Camps, Restaurants und Catering-Dienste, Pensionen, Hotels und Hostels, Reisebüros, Weingüter und Imker.
– Das Hauptziel unseres Projekts ist es, den am stärksten gefährdeten Akteuren im Bereich des Tourismus zu helfen, die Folgen der Pandemie zu überwinden und ihr Angebot zu verbessern, um für Besucher attraktiver zu werden – sagte Alexander Beetz, Teamleiter des Projekts.
Er bezeichnete Ostserbien als ein unentdecktes Juwel Serbiens, dessen touristisches Angebot auf ein höheres Niveau angehoben werden muss, um so viele Besucher wie möglich anzulocken.
In den kommenden Jahren werde das Projekt das touristische Potenzial Ostserbiens und des unteren Donaugebiets in mehreren Segmenten weiter unterstützen und verbessern.

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